Rosh Zeeba (they/them) arbeitet in den Bereichen Film und Video, Multimedia, Performance und künstlerischer Recherche.
In ihren Arbeiten entwickelt Zeeba multidirektionale Erzählungen, in denen Verortungen von iranisch queerer Zugehörigkeit, Politiken der Bildproduktion, der Körper und das damit verbundene Geschichtenerzählen und dekonstruierter Ornamentalismus verhandelt werden, dabei haben Zeebas Werke immer einen performativen Ansatz und hinterfragen die Einbettung von Kunst in etablierten Kunstinstitutionen.
Ihre Themen sind: Kreuzungen, Glitching, Irritation, Verflechtung, zerrissene Fäden, Post-Cyberfeminismus, Queer Theorie, künstlerische Recherche über radikale Bildproduktion, Erinnerung und Träume, Geister und intergenerationales Trauma, iranische Mythologie und sanftes World-Building.
Zeebas Arbeiten und Vorträge fanden u.a. beim Thessaloniki Queer Arts Festival, Tetem (NL), Balkan Can Kino (Athen), Leuphana Universität, Kunstverein Harburger Bahnhof, Fluctoplasma Festival, Favoriten Festival Dortmund, XPOSED Queer Filmfestival Berlin, MOM Art Space, RaumLinksRechts Hamburg, KH7 Artspace (Dänemark) und Grrl Haus Cinema (Berlin/Boston) statt. Im Rahmen des para-institutionellen Projekts Haus Of Xhaos kuratiert Zeeba FEEVA (Forum für experimentelle und emanzipatorische Videokunst) und moderiert einen monatlichen Podcast.
www.roshzeeba.com
www.hausofxhaos.com
Xenia Ende arbeitet als transdisziplinäre Künstlerin. Sie denkt und schreibt und tanzt und schreit. Es geht um Vorsicht, Spielfreude, Improvisation, Korrespondenzen, Poesie, Schönheit, transfeministisch-queermaterialistischen Ökosozialismus, Humor, Verdrehungen, Drag, Queering und Spielereien. Sie nennt ihr Tun „Neurotrans*verse Performance“, eine erfundene Klammer aus Neurodiversität, Transgender/-sexualität sowie Performance und Perforation. Sie arbeitet in künstlerischen und politischen Kollektiven sowie in Bands. Sie lebt im Ruhrgebiet / GER.
Photo: Rosh Zeeba