Das Residenzprogramm «into the fields» wird unterstützt von Culture Moves Europe, dem Mobilitätsprogramm, das vom Creative Europe Programm der Europäischen Union finanziert und vom Goethe Institut umgesetzt wird.
Zeitraum der Residenz: 01.03. – 30.04.25
Bewerbungsfrist: 10.10.2024
Detaillierte Ausschreibung in diesem PDF
Der Denk- und Produktionsort Libken vergibt fünf zweimonatige Residenzstipendien an Künstler*innen aus Deutschland, Tschechien und Polen, die sich in ihrer künstlerischen Praxis mit ländlichen Räumen auseinandersetzen, bzw. selbst auf dem Land leben und arbeiten. Ansinnen des Residenzprogramms ist es, vor dem Hintergrund verschiedener Disziplinen, kultureller Kontexte und künstlerischer Praktiken miteinander in den Austausch zu kommen, die eigene Arbeit zu vertiefen und ihre spezifischen Bedingungen zu reflektieren.
Das zweimonatige Programm «into the fields» wird begleitet und gerahmt von einem Auftaktwochenende, sowie vier über den Residenzzeitraum verteilten Gruppenarbeitstreffen, moderierten Inputs und Atelierbesuchen. Neben der Unterstützung der jeweiligen Vorhaben, ermutigt das Programm dazu, die internationale Gruppe als einen Resonanzraum für das eigene Schaffen zu begreifen und als performative Ressource zu verstehen. Auf diese Weise rücken das Einüben von Formen des Zusammenlebens, der Zusammenarbeit und des Teilens bzw. Teilhabens in den Fokus, die in Zeiten des politischen Rechtsrucks und der wirtschaftlichen Unsicherheit unverzichtbar sind.
Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler*innen ab 18 Jahren mit mit Wohnsitz in Deutschland, Tschechien und Polen, deren Lebensmittelpunkt im ländlichen Raum ist, bzw. die sich in ihrer künstlerischen Praxis vorrangig mit ländlichen Raum beschäftigen. Die gemeinsame Arbeitssprache innerhalb des Residenzprogramms ist Englisch. Bewerbungen müssen auf Englisch eingereicht werden.